Bakterien in der Meeresluft stärken die Immunität

Forscher des VLIZ - Flämisches Meeresinstitut, Universität Gent&Universität von Antwerpen haben gezeigt, dass die Bakterien in der Meeresluft eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Menschen, die weniger als 5 km vom Meer entfernt leben, sind also gesünder und weniger gestresst.

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Zum ersten Mal hat sich gezeigt, dass Meeresluft die Immunität und die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten stärkt. Forscher des VLIZ und der Universitäten Gent und Antwerpen behandelten menschliche Zelllinien im Labor mit Aerosolen aus spritzendem Meerwasser. Dabei zeigte sich, dass die in diesen Minitröpfchen enthaltenen Bakterien und ihre Endotoxine auf bestimmte Rezeptoren und Regulationsfaktoren unseres Körpers wirken. Dies deutet darauf hin, dass eine regelmäßige Exposition gegenüber Meeresluft körperlichen Reaktionen, wie etwa Entzündungen, entgegenwirkt.

Es war bereits bekannt, dass Menschen, die in einem Umkreis von fünf Kilometern um das Meer leben, gesünder und weniger gestresst sind. Dieser "Küstengesundheitseffekt" wurde auch an unserer Küste nachgewiesen, und zwar sowohl unter normalen Bedingungen als auch während der COVID-19-Pandemie. Mögliche Erklärungen sind die stressreduzierende Wirkung des Meeres, die Tatsache, dass diese Umgebung soziale Kontakte und erschwingliche Sport- und Spielmöglichkeiten fördert, sowie eine geringere Umweltverschmutzung.

In dieser Studie wurde jedoch untersucht, wie sich das Vorhandensein von Meeresbakterien und bioaktiven Substanzen - die in der Meeresluft vorhanden sind - auf menschliche Zellkulturen auswirkt. Diese "biogene Hypothese" besagt, dass eine regelmäßige Exposition gegenüber Bakterien, Viren, Pilzen und daraus abgeleiteten Stoffen schädliche Körperreaktionen - wie Entzündungen, Diabetes und Krebs - abschwächt. Mit anderen Worten, es stärkt unser Immunsystem. Auch im Meer gibt es eine Menge Mikroleben. Durch die Wellenbewegung wird Meerwasser aufgewirbelt, was zu Tröpfchen von 0,1-10 Mikrometern führt (marine Aerosole).

Tröpfchen, die lange in der Luft verbleiben können, weite Strecken zurücklegen und von Küstenbewohnern und Strandtouristen eingeatmet werden. Wenn diese marinen Aerosole eine positive Wirkung auf unsere Immunität haben, könnte dies möglicherweise erklären, warum die Bewohner der italienischen Küste besser gegen COVID-19 geschützt sind als ihre Landsleute weiter im Landesinneren. Zuvor hatten Forscher der Universität Gent auch gezeigt, dass Lungenzellkulturen weniger anfällig für Krebs sind, wenn sie im Labor mit Meeresaerosolen behandelt werden.

Die Forscher arbeiteten sowohl mit natürlich gesammelter Meeresluft als auch mit künstlich erzeugten Meeresaerosolen. Diese Experimente zeigten eine Dosis-Wirkungs-Beziehung in Bezug auf Gesamtbakterien und Endotoxine. Sie untersuchten nicht, um welche Bakterien es sich genau handelt.

Die Studie von Yunmeng Li und Kollegen wurde in der Fachzeitschrift Science of The Total Environment" veröffentlicht und trägt den Titel:Die immunstimulierende Wirkung von Aersolen aus Meeresgischt: Bakterien und Endotoxine aktivieren TLR4, TLR2/6, NF-kB und IRF in menschlichen Zellen".

Bakterien in der Meeresluft stärken die Immunität Zeitschrift Testerep.

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